Samstag, 7. Januar 2012

2012 - oder: Auf ein Neues...

Daheim in Bonn...
Erst einmal wünsche ich allen, die meinen Blog regelmäßig, ab und zu oder einmal zufällig lesen - aber natürlich auch denen die "dieses Erlebnis bis jetzt noch gemieden" haben - ein frohes neues Jahr 2012!!!

Seit dem 2. Januar bin ich nun wieder in der Ewigen Stadt.
Zwei ereignisreiche, sehr schöne Wochen in Bonn liegen hinter mir. Im nachhinein bin ich unendlich froh, Weihnachten und Silvester nicht hier in Rom sondern zu Hause verbracht zu haben.
Es fällt deutlich schwerer sich für den zweiten Abschnitt des Jahres zu motivieren. Einerseits fehlt die Erwartung auf etwas Neues, andererseits lernt man im "Heimaturlaub" doch sehr viele Dinge schätzen, die einem dann hier im Ausland fehlen...

Blick vom Aventin auf Rom
Die Tatsache, dass die
Hochschule erst am 9.1. startet, brachte mit sich, dass viele der verreisten Studenten noch nicht wieder zurückgekehrt waren (und sind), wodurch ich in ein noch sehr leeres Haus gekommen bin. Dadurch musste/konnte auch ich nicht sofort in meinen "normalen" Alltag starten.
Das war auf der einen Seite natürlich schon angenehm, nicht sofort wieder vollständig loslegen zu müssen, bei mir sorgte es aber leider auch ein wenig für Verwirrung und erschwerte das Wiedereingewöhnen.

Einer meiner Lieblingsorte: Der Orangengarten auf dem Aventin

So, genug gejammert:


Es wäre übertrieben, zu behaupten, die ersten Tage seien durchweg langweilig gewesen.

Etruskische Grabhügel
Nach meiner Ankunft am Montag bin ich schon am Mittwoch zu einer besonderen Fahrt aufgebrochen.
Und zwar nach Tarquinia, einer kleinen Stadt eine gute Fahrtstunde nordwestlich von Rom.
Dort hat der Abtprimas ein Benediktinerinnenkloster besucht. Zusätzlich haben wir die Möglichkeit genutzt, uns dort die etruskischen Ausgrabungen anzuschauen, für die Tarquinia - als alte Etruskerstadt - berühmt ist.

Ein Etruskergrab: Die "Tomba dei Leopardi" (ca. 470 v.Chr.)












-Ohne Worte-
Außerdem führte mich mein Weg in den letzten Tagen gleich zweimal für kurze Zeit mit dem Auto hinter die Mauern des Vatikans!
Zuerst durch die Porta St. Anna (für mich vollständig neues Terrain), wo ich aber "nur" auf dem Parkplatz (eigentlich reserviert für die Schweizer Garde) gewartet habe...
Und als zweites zum Campo Santo Teutonico (bekanntes Terrain, aber zum ersten Mal als Fahrer) um den Augsburger Bischof Zdarsa dort hin zu bringen, der Sant'Anselmo besucht hatte.

Die Krippe
Am Donnerstag habe ich mich dann mal wieder mit meiner Kamera Richtung Petersplatz aufgemacht um dort noch Bilder von der großen Krippe machen zu können.
Da ich ja momentan noch meine neue Kamera (schon seit Oktober) und ihre zahlreichen Möglichkeiten kennenlerne sind dabei unzählige Fotos entstanden.
Erst habe ich mir den Petersdom und die wirklich beeindruckende Krippe vorgenommen, bin dann (als ich mich gerade auf den Heimweg machen wollte) aber noch bei den Brunnen hängen geblieben.












 






Weihnachtliche Stimmung auf dem Petersplatz

 Als "kleiner" Kontrast dann noch unkommentierte Impressionen der italienischen Weihnachtsdeko...



1 Kommentar:

  1. Schöne Fotos. Vor allem der Brunnen auf dem Petersplatz gefällt mir. Dir Krippe auf dem Petersplatz hat mir schon vor zwei Jahren nicht gefallen. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten ;-) Dir weiterhin eine gute Zeit in Rom!

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